Schleifen von Holz kann gefährlich werden – warum?

Das Schleifen ist zweifelsfrei eine der wichtigsten Tätigkeiten bei der Fertigstellung von Möbeln und anderen Gegenständen aus Holz. Unabhängig ob in der privaten Hobbywerkstatt, der Tischlerei oder anderen gewerblichen Werkstätten der holzverarbeitenden Industrie – der beim Schleifen entstehende feine Holzstaub ist eine Gefahr für Gesundheit und Sicherheit. Warum ist das so? Beim Einatmen des freigesetzten Schleifstaubes ist die Nasenschleimhaut gefragt, die zum Schutz der Lunge schädliche Stoffe herausfiltert. Allerdings bleiben die Partikel in der Nasenschleimhaut hängen, wodurch chronischen Entzündungen oder sogar Nasenschleimhautkrebs ausgelöst werden können. Die zweite Gefahr lauert, wenn sich der feine Holz-Schleifstaub entzündet und ein Brand entsteht mit Folgen, die mitunter sehr schwerwiegend sein können.

Wie kann man sich vor Holz-Schleifstaub schützen?

Obwohl die Höchstgrenze der Belastung durch Holz-Schleifstaub gesetzlich geregelt ist, kann bei bestimmten Tätigkeiten der Wert in der Praxis oftmals nicht eingehalten werden. Hier sind die Chefs gefragt, die zum Schutz ihre Mitarbeiter Schutzbrillen und teilweise auch Atemschutzmasken aushändigen müssen. Zudem sollten derartige Tätigkeiten so organisiert werden, dass der einzelne Arbeiter zeitlich nicht lange am Stück dort arbeitet. Wichtig ist auch darauf zu achten, dass die Holzbearbeitungsmaschinen einer regelmäßigen Reinigung unterzogen werden. Denn dadurch minimiert sich die Menge der an der Maschine haftenden Staubpartikel. In vielen gewerblichen Betrieben ist eine Absauganlage für Schleifstaub eine lohnende Investition, denn hier werden die Staubpartikel an den betreffenden Arbeitsplätzen so abgesaugt dass sie nicht wieder durch die Ablauft nach draußen gelangen.

Nicht nur Holz-Schleifstaub stellt ein Gesundheitsrisiko dar

Nicht nur Holz-Schleifstaub ist gefährlich, das Problem ist auch in der metallverarbeitenden Industrie allgegenwärtig. Auch hier wird beim Schleifen Feinstaub freigesetzt, je feiner die Metallpartikel sind, desto größer ist das Risiko für die Gesundheit. Sehr feine Partikel können sogar über die Atemwege in der Lunge gelangen, aber auch die Aufnahme der Schleifstaub-Partikel von der Haut und den Augen können zum Teil zu schwerwiegenden Reizungen führen. Die Arbeitsschutzbestimmungen und die Gesundheit der Mitarbeiter verlangen eine Lösung, bei der der Schleifstaub im Idealfall an der Entstehungsstelle komplett erfasst und abgesaugt wird ohne dass schädliche Reste wieder ausgestoßen werden. Eine geeignete, effektive Lösung ist eine Absauganlage für Schleifstaub. Wichtig beim Kauf einer solchen Anlage ist, dass wie bei den Anlagen unter https://valco.de/absauganlagen-fuer-schleifstaub/ nach erfolgter Montage und Freigabe entsprechende Wartungsleistungen gleich mit angeboten werden. Das erspart im Bedarfsfall viel Zeit und Ärger.