Meditation: Balsam für dein Wohlbefinden

Angefangen vom Ursprung der Meditation bis hin zum Meditationskissen ist in diesem Ratgebertext alles Wichtige zum Thema Meditation beschrieben.

Der Ursprung der Meditation

Im spirituellen Bereich liegen auf der einen Seite die Ursprünge der Meditation, nämlich im Hinduismus, dem Buddhismus und dem Daoismus. Auf der anderen Seite im Christentum des Mittelalters. Beide Bereiche haben ein Ziel: den Geist und den Verstand zur Ruhe zu bringen und für komplette Entspannung zu sorgen.

Die verschiedenen Techniken und Formen der Meditation

In der Meditation haben sich im Laufe der Jahre viele verschiedene Formen und Techniken der Meditation entwickelt. Bei noch so großer Verschiedenheit geht es immer darum, sich auf den Geist zu fokussieren und einen Bewusstseinszustand zu erreichen, der frei von jeglichen Gedanken ist. Zukunftssorgen, Ängste und Erinnerungen dürfen im meditativen Zustand keinen Platz einnehmen. Der Geist soll so klar und frei sein, dass nur die Gegenwart oder das Gegenwärtige überhaupt eine Rolle spielt. Nur dann kann auch der gewünschte Effekt der Entspannung eintreten, der für das Meditieren unabdingbar ist.

Die Stillemeditation und Achtsamkeitsmeditation

Bei der Stillemeditation ruhen die Gedanken oder verweilen so tief, dass der Geist keinen Raum mehr für anderes zulässt. Das endgültige, aber kaum zu erreichende Ziel dabei ist, dass man einen Zustand erlangt, indem man geistig komplett meditativ ist, aber zeitgleich ein Bewusstsein über das Jetzt hinaus erlangt. Bei der Achtsamkeitsmeditation sitzt man aufrecht, am besten auf einem Meditationskissen, und versucht Spannung und Entspannung in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Es soll gelingen, aller psychischen, physischen und emotionalen Erscheinungen gewahr zu werden. Ist dieser Zustand erreicht, beginnt die spirituelle Erfahrung transzendent zu werden.

Die Konzentrationsmeditation

Bei dieser Meditationsart geht es darum, dass sich der Meditierende auf einen einzigen Punkt konzentriert und fokussiert, das kann ein Gedanke, ein Mantra oder der eigene Atem sein. Das Ziel dabei ist, dass alltägliche Gedanken ferngehalten werden oder durch neue positive Gedanken ersetzt werden, um den Geist zur Ruhe zu bringen.

Die transzendentale Meditation

Bei der transzendentalen Meditation wird der Fokus komplett auf ein Mantra oder ein Wort gelegt, das regelmäßig wiederholt wird. Konzentrieren hat hierbei nichts zu suchen. Wer diese Meditation wie vorgesehen durchführt, erreicht einen Zustand in tiefer Stille und zeitgleich eine erhöhte Wachheit. Bemerkenswert ist, dass Geübte diesen Zustand einfach bequem aufrecht sitzend mit geschlossenen Augen erreichen können.

Das Tantra

Eine weitere bekannte Form der Meditation ist das Tantra. Es hat seinen Ursprung im Buddhismus und Hinduismus und geht um die Sichtbarmachung von Göttern. Im Westen ist das Tantra eher als eine sexuelle Praktik bekannt. Doch auch schon vor vielen tausend Jahren waren im Hinduismus und Buddhismus das Ziel, die körperliche Vereinigung eines Paares. Die Entspannung wird hierbei erreicht, wenn beim Sex gewisse Atem- und Energietechniken angewandt werden, die Ekstase und spirituelle Erlebnisse hervorrufen lassen können.

Bildnachweis:

Halfpoint – stock.adobe.com

Weitere interessante Beiträge für Sie:

Yoga für Anfänger – so starten Sie richtig

Yogamatten Klassiker – Mein Test